90 prozent luftfeuchtigkeit 90% Luftfeuchtigkeit: Wie beeinflusst sie das Klima? Die Luftfeuchtigkeit oder Luftfeuchte ist der Gewichtsanteil des gasförmigen Wasserdampfs in Luft. In der Luft schwebendes flüssiges Wasser zum Beispiel Regentropfen, Nebeltröpfchen oder Eis zum Beispiel Schneekristalle werden der Luftfeuchtigkeit folglich nicht zugerechnet. 1 Folgen von 90 Prozent Luftfeuchtigkeit für die Gesundheit Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen macht Schimmelbildung erst möglich — das wissen viele. Aber dass eine zu hohe Feuchtigkeit in der Luft während des Schlafs zum Beispiel zu Konzentrationsstörungen und Abgeschlagenheit führen kann, ist weniger bekannt. 2 90% Luftfeuchtigkeit: Wie man es im Haus kontrolliert Wir haben auch einen mehrsprachigen Flyer zu dem Thema. Ein Vier-Personen-Haushalt gibt pro Tag zwischen sechs und zwölf Liter Wasser an die Luft ab. 3 Die Auswirkungen von 90% Luftfeuchtigkeit auf Pflanzen und Tiere Ist die Luftfeuchtigkeit in Ihrer Wohnung zu hoch, kann das diverse Gründe haben. Da eine zu hohe Luftfeuchtigkeit dem Wohlbefinden entgegenwirkt und Schimmelbildung begünstigt, ist es wichtig, dass Sie die Ursachen in Ihrem Fall finden. 4 Allgemein gibt die relative Luftfeuchtigkeit, ausgedrückt in Prozent (%), das Gewichtsverhältnis des momentanen Wasserdampfgehalts zu dem Wasserdampfgehalt an, der für die aktuelle Temperatur und den aktuellen Druck maximal möglich ist. 5 Die ideale Luftfeuchtigkeit liegt bei 40 % bis 60 %. Luftfeuchtigkeit ist ebenfalls eine Prognosegröße für Niederschlagswahrscheinlichkeit. In der kalten Jahreszeit haben Brillenträger ein ganz. 6 Das Bundesumweltamt verweist lediglich auf einen Behaglichkeitsbereich zwischen 30% und 65% [2]; die Verbraucherzentrale-Energieberatung empfiehlt, eine maximale Luftfeuchtigkeit von 60% allenfalls kurzzeitig zu überschreiten [3]. Die oben angeführten Tabellenwerte stammen daher erneut aus der Broschüre von Healthy & Safe [1]. 7 Der Temperatur Mittelwert liegt zwischen 20 und 23 Grad und die Spanne Luftfeuchte zwischen 40 und 60 %. In Bad, Küche und Keller liegt die optimale Luftfeuchtigkeit etwas höher als in den übrigen Räumen des Hauses. Gerade während Sie Kochen, Spülen, Duschen oder Baden kann sich die Luftfeuchte noch zusätzlich erhöhen. 8 Auswirkungen niedriger Luftfeuchtigkeit auf Ihre Gesundheit. Niedrige Luftfeuchtigkeit macht sich als erstes dort bemerkbar, wo es eigentlich feucht sein sollte: an Ihren Schleimhäuten. Da Wasser bei geringer Luftfeuchte leichter verdunstet, trocknen Mund und Nase schneller aus. Die Folge sind ein Kratzen im Hals und verstärktes Durstgefühl. 9 Mit dem Durchlüften sollte außerdem eine Luftfeuchtigkeit von vierzig bis sechzig Prozent erreicht werden. Sie ist mit einem Hygrostat in der Wohnung messbar. Wer lüftet, möchte damit die Werte von Feuchtigkeit und Sauerstoffgehalt normal halten und für einen guten Luftaustausch sorgen. 10